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Am Samstag, den 02. März fand um 20:00 Uhr die Jahreshauptversammlung der Schützengesellschaft zu Gnarrenburg e.V. im Festsaal Gnarrenburg statt. Präsident Heinz Ukena begrüßte die 62 anwesenden Mitglieder und stellte die ordnungsgemäße Ladung sowie die Beschlussfähigkeit der Versammlung fest. Im Anschluß lies er in seinem Bericht das Schützenjahr 2012 Revue passieren. Besondere Sorgen machen dem Präsidenten die mangelnde Beteiligung, speziell beim Gardeschießen. "Wie sollen wir einen König finden, wenn wir irgendwann nicht mal mehr eine Garde zusammenbekommen?" fragte der Präsident und appelierte an die Schützen, sich wieder mehr an dem Schießen zu beteiligen.

Im Sportbericht dankte Schützenmeister Tobias Maack den freiwilligen Helfern beim Parkreinigen und bat auch für die in diesem Jahr anstehenden Aufgaben um viele Helfer: Es stehen die Dachrenovierung und der Bau eines neuen Tresens an. Dann griff auch er die Kritik auf, dass sich über das gesamte Jahr zu wenige Mitglieder an den Veranstaltungen beteiligt hatten. Besonders bei den Trainingsschießen am Sonntag Vormittag und beim Gardeschießen liegen die Probleme. Mit zwei Veranstaltungen im Programm will die Schützengesellschaft in diesem Jahr etwas Neues probieren: Am 05. April steht das Vereinsschießen Luftgewehr auf dem Programm, bei dem alle Mitglieder die Möglichkeit haben sollen, einmal mit dem Luftgewehr zu schießen. Im Vordergrund steht dabei das gemütliche Beisammensein. Darüberhinaus plant die Schützengesellschaft ein Vergleichsschießen für Clubs, Vereine, Firmen und andere Gruppen, um sich auch Nichtmitgliedern zu Präsentieren. Dieses Vergleichsschießen findet zusammen mit dem Sommerfest der Ortschaft Gnarrenburg statt.

Geschäftsführer Wilfried Schröder berichtete im Kassenbericht vom ersten "normalen" Jahr der Schützengesellschaft seit vielen Jahren. Durch den Verkauf des Schützenhofs im Vorjahr ist die Gesellschaft erstmals seit vielen Jahren Schuldenfrei. Es konnte sogar ein kleines Plus verbucht werden, das in die Rücklagen zur Schießstandinstandhaltung fließt. Für das Jahr 2013 erwartet der Geschäftsführer wieder einen Velust, der in den notwenigen Renovierungsmaßnahmen im Schießstand begründet liegt.

Im Anschluß an den Kassenbericht bescheinigte Kassenprüfer Ralf Rimkus dem Geschäftsführer eine ordentliche Buchhaltung und beantragte die Entlastung des Vorstandes. Diesem Antrag folgte die Versammlung einstimmig.

Unter Punkt 4 der Tagesordnung stand dann die Wahl eines neuen Kassenprüfers an, zur Wahl stand Heinrich Rademacher. Er wurde zur Wiederwahl vorgeschlagen und einstimmig für zwei weitere Jahre zum Kassenprüfer gewählt.

Zum Thema SEPA-Lastschriften trat wieder Geschäftsführer Wilfried Schröder ans Mikrofon. Er informierte die Mitglieder über die Änderungen im Lastschriftverfahren im Zusammenhang mit der gesetzlich vorgeschriebenen Umstellung auf das SEPA-Verfahren. Die Schützengesellschaft zu Gnarrenburg e.V. stellt zum Jahr 2014 auf das SEPA-Lastschriftverfahren um. Die Mitgliedsbeiträge werden künftig immer innerhalb der beiden ersten Monate eines jeden Kalenderjahres eingezogen. Als Mandatsreferenz gilt die Vereinsnummer. Die Gläubiger-ID lautet DE38ZZZ00000127519. Änderungen im Termin und der Höhe der Abbuchungen werden künftig auf dieser Homepage bekannt gegeben, nachdem die Hauptversammlung daüber beschlossen hat.

Vor dem Punkt Wahlen verabschiedeten Präsident Heinz Ukena und Vizepräsident Rainer Rohr die Mitglieder Monika und Michael Böhrs, die ihre Ämter niederlegten. Der für die Lackierung der Gardevögel zuständige Heinz-Herbert Ringe gab seinen Posten auf und wurde ebenfalls aus seinem inoffiziellen Amt verabschiedet.

Dann standen die Wahlen an. Folgende Mitglieder wurden einstimmig in ihren Ämtern bestätigt bzw. neu gewählt:

  • Geschäftsführer: Wilfried Schröder (vorerst für zwei Jahre)
  • 2. Schützenmeister: René Volkmann
  • 4. Schießwart: Marvin Monsees
  • Kinderwart: Stefan Thobaben
  • Jugendwart: Christian Schnarhelt (kommisarisch für ein Jahr)

Geehrt wurden die Jugendschützen Anne Garms für die beste Trainingssteigerung und Florian Redmann für die beste Leistung. Im Vereinspokal der Schützen setzte sich Hans-Peter Hagenah mit 378 Ringen und 25 mal Ring 10 gegen den zweitplatzierten Hans-Heinrich Hartmann durch, der auch 378 Ringe erzielte, dabei allerdings nur 20 mal Ring 10 traf.