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Am vergangenen Freitag fand die außerordentliche Generalversammlung im Schützenhof statt. An dieser Stelle möchten wir kurz über die Ergebnisse bei den Abstimmungen informieren.

Nachdem unser Geschäftsführer Wilfried Schröder unter Punkt 2 der Tagesordnung einen Überblick über die aktuelle finanzielle Situation der Schützengesellschaft zu Gnarrenburg e.V. gegeben hatte und auch auf die zukünftige Mitgliederentwicklung sowie anstehende Investitionen hingewiesen hatte, teilte er mit, dass sich im Ablauf des Schützenfestes ab 2009 einiges ändern muss, um Kosten zu sparen. Weiterhin stellte er den Mitgliedern einige Maßnahmen zur Einnahmeverbesserung vor. Dazu gehörte unter anderem eine Satzungsänderung, um für den Verein die Gemeinnützigkeit anzustreben. In Punkt 3 der Tagesordnung folgten Abstimmungen über die vorgeschlagenen Änderungen.

 

Um die Gemeinnützigkeit zu erlangen, muss der §2 der Satzung ergänzt werden. Die Versammlung beschließt einstimmig, den Vorstand der Schützengesellschaft zu beauftragen, die Gemeinnützigkeit anzustreben. Über den genauen Wortlaut der Satzung wird auf der regulären Generalversammlung im Januar 2009 abgestimmt.

Ein weiteres behandeltes Thema betrifft die Zusammenführung verschiedener Abteilungen. Ab Januar 2009 sollen die 1., 2. und 3. Abteilung zur Südlichen und die 4. und 5. zur nördlichen Abteilung zusammengeführt werden. Mit Ausnahme der 3. Abteilung sprechen sich alle Abteilungen für diese Regelung aus, die 3. Abteilung erbittet sich weitere Bedenkzeit bis zum Januar.

Unter Tagesordnungspunkt 4 wurde das Schützenfest behandelt. In Zukunft wird der Freitag gestrichen, das Schützenfest findet dann nur noch am Samstag und Sonntag statt. Ebenso fällt der zweite Spielmannszug den Kürzungen zum Opfer. Ferner wird ein Arbeitskreis gebildet, der die Attraktivität des Schützenfestes erhöhen soll.

Eine weitere Änderung gibt es bei der Abholung des Königs. Bisher wurde der Samstag mit der Abholung der Majestäten eingeleitet. Für 2009 wurde beschlossen, dass die Abholung des Königs auf den späten Nachmittag verlegt wird und das Schützenfest mit dem Schießen beginnt. Der Rückmarsch endet dann direkt im Festsaal, wo zeitgleich der Ball beginnt.

Aufgrund der hohen Verbindlichkeiten des Vereins beschließt die Versammlung, den Vorstand zu beauftragen, die Möglichkeiten eines eventuellen Verkaufs verschiedener Grundstücke sowie ggf. des Schützenhofes zu prüfen. Über einen Verkauf selbst bestimmt wieder eine Versammlung.

Ein letzter Tagesordnungspunkt sah die Wahl eines Schriftführers vor. Die Versammlung wählte Tobias Maack einstimmig auf diesen Posten.