• Königshaus 2024
  • Schützenfest
  • Schützenfest

Am Samstag, den 9. September trafen sich die Gnarrenburger Schützen zum traditionellen Herbstabschießen, das gleich mehrere Highlights zu bieten hatte. So freuten sich die Anwesenden auf einen gemütlichen Abend bei einem Grill-Buffet von Fleischerei Topp, zu dem auch pünktlich die Sonne erschien. "Schön, dass heute so viele Schützen den Weg zu uns gefunden haben, nicht nur beim Schießen sondern auch beim Grillen mit Familie und Freunden." freute sich Präsident Rolf Monsees über die erneut sehr gute Beteiligung.

Doch zunächst stand die Ermittlung der neuen Würdenträger im Mittelpunkt des Geschehens. Beim Wettkampf um den Vizekönigstitel der Schützen erzielten die beiden Schützenmeister Andreas Volkmann und Tobias Maack jeweils 47 Ringe und traten zum Stechen an, bei dem sich Andreas Volkmann durchsetzen konnte und zum neuen Vizekönig gekrönt wurde. Ihm zur Seite steht Petra Schriefer, die 46 Ringe erzielte. Beide freuten sich, wieder gemeinsam eine Würde errungen zu haben; 2013 regierten sie bereits als Königspaar.

Bei der Jugend verteidigte Julia Redmann ihren Titel bereits zum dritten Male, sie schoss 48 Ringe. Neuer Jugendvizekönig wurde Maximilian Fresch mit 45 Ringen.

Rainer Rohr setzte sich mit 48 Ringen durch und trägt für ein Jahr die Würde des Altersvizekönig. Seine neue Altersvizekönigin heißt Ute Dieckmann-Wellbrock, sie setzte sich mit 43 Ringen durch. Den Titel des Seniorenvizekönigs sicherte sich Willi Maack mit 47 Ringen.

Zum neuen Herbstmeister schoss sich Hans-Peter Hagenah, der der Konkurrenz mit 49 Ringen keine Chance ließ. Bei den Damen zeigte Ute Dieckmann-Wellbrock Nervenstärke und konnte mit 45 Ringen von Präsident Rolf Monsees zur neuen Herbstmeisterin gekrönt werden. Neue Herbstmeister der Jugend wurden Gerrit Schwarz mit 47 Ringen und Julia Redmann mit 46 Ringen.

Über den Gewinn des Abteilungspokals freute sich die Südliche Abteilung, dessen Abteilungsführer Karsten Steeneck den Pokal in Empfang nehmen konnte und damit eine 28-Jährige Serie beendete, in der die Nördliche Abteilung den Pokal hielt. Die Schützen der Abteilung gewannen jedes Duell und setzten sich souverän mit 12 Punkten durch.

Die von Tobias Maack gestiftete Wildscheibe gewann Herbert Thobaben, die Glücksscheibe sicherte sich Claus Köhnke. Bei der Konkurrenz hatten gleich zwei Schützen das Höchstergebnis von 49 Ringen erzielt, im Stechen konnte sich Hans-Peter Hagenah den Sieg sichern. Bei der Damen-Konkurrenz zeigte sich Susi Marsand am Treffsichersten.