Vor wenigen Tagen fand unsere Jahreshauptversammlung im Gnarrenburger Meynhouse statt. Präsident Detlef Groth begrüßte die 49 Mitglieder unter Einhaltung der Corona-Bestimmungen, die auch für die Verlegung der eigentlich im März geplanten Veranstaltung sorgten.
Nach einem kurzen Rückblick durch den Präsidenten auf das vergangene Jahr, das aufgrund der Pandemie nur wenig Aktivitäten zuließ, stand der letzte Kassenbericht unseres bisherigen Geschäftsführers Wilfried Schröder an. Nach über 13 Jahren im Amt blickte dieser noch einmal auf die zum Teil schwierigen Jahre zurück, in denen die Mitglieder Einschnitte bei den Ausgaben und Beitragserhöhungen hinnehmen mussten. Durch diesen persönlichen Einsatz ist es gelungen, die Schützengesellschaft finanziell für die Zukunft gut aufzustellen. So konnten u.a. auch die notwendigen größeren Instandhaltungsarbeiten am Schießstandgebäude und im Schießstand in den Vorjahren durchgeführt werden. Seinem Nachfolger übergibt er einen schuldenfreien Verein. Kassenprüfer Ralf Rimkus bescheinigte dem scheidenden Geschäftsführer Wilfried Schröder im Anschluss an dessen Bericht eine vorbildliche Kassenführung und beantragte die Entlastung des Vorstandes, die durch die Versammlung auch einstimmig erteilt wurde.
Wie bereits bei seiner letzten Wahl angekündigt stellte sich Wilfried Schröder nicht zur Wiederwahl als Geschäftsführer. Zu seinem Nachfolger wählten wir mit Bernd Witte keinen Unbekannten. Der neue Geschäftsführer bringt langjährige Erfahrungen aus verschiedenen Ehrenämtern mit so unter anderem als Stabführer bei unseren Freunden vom Spielmannszug Ackermann.
Mit Andreas Volkmann verlässt ein weiteres Mitglied den Hauptvorstand. In seiner Amtszeit von vier Jahren hatte er federführend neue Kugelfänge entwickelt und damit eine Modernisierung des Schießstandes vorangebracht. Zu seinem Nachfolger wurde Martin Wellbrock gewählt.
Samstag, der 12.06.2021. Ein Termin, der eigentlich fest in unserem Terminplan steht, denn an diesem Wochenende wäre Schützenfest gewesen. Zum zweiten Mal in Folge musste es Pandemiebedingt ausfallen. Als kleines Ersatzprogramm hatten wir ein Böllerschießen organisiert - Angelehnt an das Abschießen der großen Kanone, mit dem Jahrelang in Gnarrenburg das Schützenfest eröffnet wurde. Zwei speziell ausgebildete Schützen feuerten im Gnarrenburger Schützenpark unter Beobachtung des Königshauses und einiger anderer Schützen um 17 Uhr Salutschüsse ab. Während der Aktion, die im Vorfeld mit der Polizei abgesprochen war, wurde natürlich auf den Sicherheitsabstand und andere Coronabedingte Auflagen geachtet.